der plan des heutigen tages:
- 380km von husby nach hirtshals
- leere bierbuddeln abgeben
- nochmal volltanken
- im supermarkt "frisch & nah" äpfel kaufen
- schnelltest in der asana apotheke machen
- wenn zeit, dann noch hoch nach SKAGEN fahren :-)
am rapsfeld geht schon früh die sonne auf und erwärmt das aufstelldach. wahnsinn, tolles wetter heute morgen! auf dem bauernhof wird hin und wieder geklappert, stört aber nicht. wir wollten heute morgen noch frühstücken gehen und machen uns auf.
erst mal volltanken und pfand abgeben, dann weiter in den "nah&frisch"-supermarkt. da gibt es ein belegtes brötchen und tasse kaffee und wir schauen den treiben zu.
einkauf im supermarkt muss auch sein, es gibt tonnenweise studentenfutter und schokolade, können wir gut für die wanderungen gebrauchen!
auf dem parkplatz kaufen wir noch erdbeeren, sehr schöne sogar, da kann man die 4,80€ verschmerzen...
jetzt mal weiter!! ruckzuck sind wir in flensburg und machen um 10 uhr noch einen schnelltest, falls der irgendwo vonnöten wäre. die dame bohrt uns extrem tief in der nase, dieser test ist garantiert kein fake!!
und weil die zeit noch reicht, tuckern wir rüber nach GLÜCKSBURG. das wasserschloss dort ist wirklich putzig anzusehen! eine besichtigung klappt leider nicht, aber ein stück rhabarberkuchen passt immer ;-)
nun aber ab nach DÄNEMARK! wir fahren schnurstracks autonbahn, immer 110, sehr gemütlich. die neuen reifen sollen ja nicht gleich wegfliegen und rasen wollen wir eh nicht.
unterwegs halten wir anne tanke und sprechen belgier an, die an ihrem CS indipendend einen geilen aufkleber aus NZ haben: SELF CONTAINED UNIT. wow!!!
spontan wird die route nach HIRTSHALS klein bissi geändert und es geht nach SKAGEN. also der wohl nördlichste zipfel von dänemark. auf dem parkplatz kann man problemlos mit VISA bezahlen (was in glücksburg nur mit harter währung sprich MÜNZE ging) und wir spazieren gleich los, um unsere füsse in die OSTSEE und NORDSEE gleichzeitig zu stellen!! wunderbar!!
leider entdecken wir auch viele kleine fischlein, die leblos im wasser treiben oder schon am strand vertrocknen... aber EINEN können wir retten!!!!
zur feier des tages suchen wir uns noch was zu essen in skagen, landen im hafen bei den HAFENFRAUEN, essen ganz gut aber sehr einfach und sind erst mal happy. dass 2 cola und zwei teller essen dann 50 euro kosten werden, hätten wir nicht gedacht... boah.
nach diesem abstecher nehmen wir nun aber kurs auf den campingplatz! nicht ohne noch am check-in vorbeizuschauen und da würde ich sagen, die beschilderung ist nicht so eindeutig, es gibt nur ein grosses gelände, aber ich bin leicht verunsichert, ob das hier das richtige ist... es soll also spannend werden.
campingplatz: alles bestens, unsere reservierung war noch da, parkplatz schön eben und mit blick auf das meer geniessen wir den sonnenuntergang.
heute schlafen wir mal unten, so zu übungszwecken und ja, das viele geraffel, was wir dabei haben, muss ziemlich umgeräumt werden.
es ist wohl länger hell, aber mein licht geht schnell aus, wir schlafen wie die steine!
- das trennklo passt prima während der nacht ins auto, es steht nun bei mir am fussende auf dem bett, kein problem!
- weder an der grenze noch sonstwo wurde ein schnelltest gefordert
- hier in dänemark trägt fast niemand eine maske, man soll abstand halten, tut aber auch keiner so recht...
- wenn das mal alles so gut geht!!!
2019:
(2019)
sodele, es ist mal wieder Freitag und wir müssen heute nach Reykjavik. Gemütlich schippern wir Richtung Hauptstadt, mal wieder Regenwetter, mal trocken, naja. Unterwegs sieht man von der Ringstrasse aus jede Menge Dampf aufsteigen. Fast überall zischt heißer Dampf aus Löchern und steigt teilweise viele Meter hoch. Bei einem dieser Schlammlöcher halten wir mal an. Blubberndes heißes graues Gewabber, daneben vom Schwefel grün-gelb gefärbtes Gestein, die kleinen Wasserläufe sind HEISS, echt krass!
In Reykjavik beziehen wir für 2 Nächte unser nächstes Gästezimmer, zwar etwas klein und das Fenster direkt am Gehweg, aber dafür in Sichtweite (100m) zur berühmten HALLGRIMSKIRCHE und einen Parkplatz (KOSTENFREI!!!) gibt’s obendrauf direkt vor der Haustür, GENIAL!! Jeder gesparte Meter zählt!! Wir vertrödeln den Tag in der Stadt, schauen uns alles an und natürlich holen wir auch die STARTUNTERLAGEN ab für den LAUGAVEGUR-Ultra Das Event ist generalstabsmäßig geplant und bis ins kleinste Detail ist alles vorbereitet, man muss nur mitmachen, pünktlich sein und sollte die Pflichtausrüstung dabeihaben. Letztere ist absolut übersichtlich: Goldfolie, Handy und Pfeife. Da kommen natürlich gleich meine neuen Teile vom ECO Trail an den Start, hier gab es ja eine Woche zuvor mal so richtig nützliche Teilnehmergeschenke! Für den Laugavegur gibt es eine schöne Tüte mit einem dicken Dossier zur Veranstaltung, Kleinkram aller Art und ein schicker WARMER langärmeliger Layer mit dezentem Aufdruck. Nicht dass ich nix dabeihätte, aber das Teil wird sogleich auf die Packliste für den morgigen Tag gesetzt.
Außerdem kommt der Ivar noch vorbei, der Racemaster vom ECO Trail und bringt mir echt noch ein ECO-Trail-Shirt mit, das ich verpeilt hatte, mitzunehmen. Cool, das ist mal Service!! Selbstredend, dass das edle Trikot am Folgetag zum Einsatz kommen wird!
Die Nacht wird mal wieder kurz werden, halber 4 rappelt der Wecker, also wird es heute nicht so lange, wir gehen noch einen Happen essen (Kuchen, perfekt) und dann geht’s ab in die Heia!
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